Montague war der letzte Repräsentant der sogenannten Familienära. 1960 entschlossen sich die Barlings die im Jahre 1812 gegründete Firma an ihren besten Kunden Finley zu verkaufen, der seinerseits 1963 an Imperial Tobacco veräusserte. Eine solch edle Pfeifenmarke in den Händen eines Zigarettenkonzerns, das verhieß nicht Gutes.
Der Produktionsbetrieb wurde 1970 eingestellt, dann noch von Peterson und Nörding fremd produziert. Der glamouröse Name wanderte noch durch allerlei überforderte Hände, die entweder das Falsche taten oder nichts.
Barling, Dunhill, GBD,
Sasieni, Charatan und BBB - Das war die absolute englische
Championsleague. Sie überboten sich mit Patenten, neuen Verfahren,
Formen und atemberaubenden Qualitäten.
Seit 2020 befinden sich die Barling Namensrechte nun beim deutschen Pfeifenimporteur Kopp. Doch genug der Pfeifen Historie!
Die Montague und die Marylebone Bark sind die Einsteigerpfeifen in die neue Barling Welt. Die rustizierte Craggy Root Oberfläche der Montague Pfeifen ist unempfindlich gegenüber Kratzern und Verfärbungen.
Optisch ist sie einer
Armypfeife nachempfunden, verfügt jedoch über einen Zapfen für die
Aufnahme eines 9mm Filters, wodurch das Mundstück stets einen fest Halt
aufweist.
Eigenschaften
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